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Channel: Kommentare zu: Viel zu spät
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Von: Roland Appel

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Und nicht anders war es bei uns in Bonn mit dem skandalumwitterten WCCB. Bärbel Dieckmann lechzte geradezu nach diesem sich Hyundai nennenden Betrüger, Daimler fragte mich 2004, ob sie denn sozusagen unter dem Dach eines Wettbewerbers an den “Renewables” teilnehmen könnten – sie taten es trotzdem – und selbst die Bonner Grünen glaubten damals, mit dem “Koreanischen Mischkonzern” zu tun zu haben. Dabei hätte man – ich habe es auch nicht getan – im Internet erkennen können, dass der Millioneninvestor SMI Hyundai irgendeine kleine, unbekannte 450.000 Dollar-Jahresumsatz-Klitsche aus Fernost war.
Nein, nicht Wowi ist das Problem, sondern die solchen Projekten nicht gewachsenen Zuarbeiter, sprich Verwaltungen. Frau Zwiebler in Bonn war Leiterin des Einwohnermeldeamtes – so jemanden für ein 100 Mio. Projekt verantwortlich zu machen, ist ein Schwerverbrechen. Das ist Bärbel Dieckmanns Schuld, nicht irgendwelche Transaktionen. Wer’s in Berlin war, weiss ich nicht, aber es kann doch nicht angehen, politische Spitzen zu Aufsichträten in solchen Projekten zu machen, ohne ihnen kompetente Zuarbeit zu organisieren.
Das ist dann wieder eine Frage der politischen Verantwortlichkeit. Da mag sich die Wowereit’sche auf die falschen verlassen zu haben. Aber das wird sein Gesamtverdienst nicht schmälern.


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